Osteopathie für Senioren
Bei Senioren rede ich von Patienten jenseits der 70 Jahre. In diesem Alter treten häufig altersbedingte Veränderungen des Bewegungsapparates auf , z.B. die Arthrose, Veränderungen und Verkürzungen von Bändern, Muskeln und Sehnen, Veränderungen infolge Osteoporose und andere Beschwerden.
Leider können durch eine osteopathische Behandlung keine degenerativen Prozesse geheilt werden, aber der Osteopath strebt eine Linderung der Schmerzen an. Ziel ist es die Lebensqualität des Patienten zu steigern.
Beschwerdebilder, die vermehrt im fortgeschrittenen Alter auftreten:
- Spinalkanalstenose
- Schwindel
- Starke Arthrose
- Schmerzen nach einer Hüft-/Kniegelenksprothese (TEP)
- Steifigkeit in der Wirbelsäule
- Rückenschmerzen
- Schlafstörungen
- Sensibilitätsabnahme
Auch hier gilt: In der Osteopathie gibt es keine Spezialisierungen im eigentlichen Sinne. Jeder Mensch ist ein Individuum und benötigt eine spezialisierte Behandlung. Osteopathie hat immer das Ziel, ganz individuell die Bereiche und anatomischen Strukturen im Körper zu finden, die mit den Beschwerden zusammenhängen. Und es ist die Aufgabe des Osteopathen, mit dem Gewebe so zu arbeiten, dass es auf die Behandlung anspricht und in seine Funktion verbessert wird.
Aus rechtlichen Gründen gebe ich erneut den Hinweis:
„In der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete liegt kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände. Die genannten Anwendungsgebiete beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen in der hier vorgestellten Therapierichtung Osteopathie selbst. Nicht für jeden Anwendungsbereich besteht eine relevante Anzahl von gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen, d.h. evidenzbasierten Studien, die die Wirkung bzw. therapeutische Wirksamkeit belegen"